Kapitel Vier: Live Cinema Software als instrumentelles Medium und mediales Instrument für fliessende Erzählungen

From Live Cinema Research

Revision as of 17:21, 24 June 2006; view current revision
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Grafik Interaktion Publikum -> Künstler -> Gerät/Interface -> Medium -> Publikum

expanded cinema 107: This process, best described as "post-stylization," is accomplished through cinematic equivalents of the four historical styles of art: realism, surrealism, constructivism, and expressionism. Cinematic realism already has been defined as Cinéma-vérité capturing and preserving a picture of time as perceived through unstylized events. Cinematic surrealism is achieved by the juxtaposition of unstylized elements so incongruous and remote that close proximity creates an extra dimension, a psychological reality that arises out of the interface. Cinematic constructivism, as we've discussed it, actually is the universal subject of synaesthetic cinema: a constructivist statement, a record of the process of its own making. Cinematic expressionism involves the deliberate alteration or distortion of unstylized reality, either during photography with lenses, filters, lights, etc., or after photography with optical printing, painting, or scratching on film.

Trotz aller Direktheit und Nähe steht bei einer Live Cinema Performance immer etwas zwischen Publikum und Künstler (zumindest solange es keine Gehirnprojektoren gibt). Das Interface, oder vielleicht auch Instrument das er benutzt um seine Bildmagie zu vollführen ist definitiv als Hinderniss in der direkten Kommunikation anzusehen. Hinzu kommt, das durch den riesigen Datenfluss der durch die bewegten auf mehrere Ebenen verteilten und zeitlich nebeneinander existierenden Bilderreihen entsteht, technisches Equipment aber auch der menschliche Geist bis zum Rand ausgereizt werden. Das durch Mustererkennung optimierte Gehirn verarbeitet die eingehenden Signale in abstrakter Form parallel und teilweise unterbewusst, ein Live Cinema wie in den vergangenen Kapiteln beschrieben wird Technik wie zum derzeitigen technische Stand bis an den Kapazitätsmaximum fordern. Eine optische Qualität wie sie im Kino vorherrscht kann wohl erst in 2-5 Jahren erzeugt werden. Die Qualität die im Moment erreicht wird ist mit der des Fernsehens zu vergleichen, jedoch trotzdem ohne weiteres tauglich auch auf großen Projektionsflächen gespielt zu werden (bis vor Kurzen reichte den VJs sogar halbe Videoauflösung aus um ihre Sets zu spielen, meist unbemerkt selbst vom unterrichteten Publikum). Doch die Datenmenge und deren Verarbeitung erfordert nicht nur potente Technik. Es muß dem Künstler auch ein möglichst verlustfreier direkter Zugang zu den Daten verschaffen und ihm erlauben diese auf gewünschte Weise zu ordnen und miteinander zu verbinden. Alle im Moment verfügbaren Möglichkeiten die eine Echtzeit Interaktion in Verbindung mit Musik bieten haben aber große Defizite die sie für einen Live Cinema uninteressant machen. Ein Live Cinema Instrument sollte alle bereits erwähnten Elemente in sich vereinen und dem Künstler auf einfachste Art und Weise direkt zur Manipulation zur Verfügung stellen.


Evolutionäre Entwicklung

von Farborgeln bis algorythmic Programme

Form ist Funktion=

Datenbank Basiertes Interface (Grid, Flowmotion) Layer Basiertes Interface (wie heisst das noch is so orange grau) Videomixer basiertes Interface (VDMX) Strukturbasiertes live programmiertes interface (Quartz Composer, Max/MSP)

Geschichtenerzähler trifft Rockgitarre

Spatiality

Timeline

Bild: Effekte, Tempo

Komposition: Layers, Mix (Key)

Steuerelemente: Audioanalyse, Midi und Externe Controller

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