Kapitel Fünf: Live Cinema als evolutionäres Gesamtkunstwerk

From Live Cinema Research

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Was passiert wenn ein und der selbe Live Cinema Film in verschiedenem Ambiente aufgeführt wird - eventuell mit unterschiedlicher Musik, wenn er jedes mal die gleiche Geschichte erzählt, jedoch bei jedem mal sich das Gefühl wandelt - eventuell dadurch sogar die Grundaussage geändert wird wird? Es entsteht ein vielseitiges Kinoerlebnis, immer wieder neu, voller Emotion und Kraft, nicht voraussagbar und doch konsistent. Es kann Filme schauen zum wiederholbaren Erlebnis machen und Filme machen zum fortwährenden Experiment. Es nimmt dem Film die Einmaligkeit und damit die Starrheit. Gleichzeitig regt es durch Auslassungen, parallele Geschichten und Sichtweisen ständig neu kombiniert die Fantasie der Zuschauer an. Es ermuntert sie ihre eigenen Schlüsse zu ziehen und die Handlung in ihren eigenen Vorstellungen geprägt durch ihre eigenen Erfahrungen zu vervollständigen. Es nimmt damit dem im Kino vorherrschende Diktatur der Gedanken die alles und jedes Detail aussprechen lässt, alles zeigen muß und die Gefühle einseitig oktroyiert. Diese Freiheit bedingt auch ein Verlangen sich auszutauschen, seine Erfahrungen mit dem Film zu kommunizieren, was dazu führt andere Erfahrungen in sein Erlebnis mit dem Film noch während der Performance einzubauen. Ein Kollektives Erlebnis ist das Ergebnis welches durch die unmittelbare Performance Künstler und Publikum einschließt. Was passiert wenn ein und der selbe Live Cinema Film in verschiedenem Ambiente aufgeführt wird - eventuell mit unterschiedlicher Musik, wenn er jedes mal die gleiche Geschichte erzählt, jedoch bei jedem mal sich das Gefühl wandelt - eventuell dadurch sogar die Grundaussage geändert wird wird? Es entsteht ein vielseitiges Kinoerlebnis, immer wieder neu, voller Emotion und Kraft, nicht voraussagbar und doch konsistent. Es kann Filme schauen zum wiederholbaren Erlebnis machen und Filme machen zum fortwährenden Experiment. Es nimmt dem Film die Einmaligkeit und damit die Starrheit. Gleichzeitig regt es durch Auslassungen, parallele Geschichten und Sichtweisen ständig neu kombiniert die Fantasie der Zuschauer an. Es ermuntert sie ihre eigenen Schlüsse zu ziehen und die Handlung in ihren eigenen Vorstellungen geprägt durch ihre eigenen Erfahrungen zu vervollständigen. Es nimmt damit dem im Kino vorherrschende Diktatur der Gedanken die alles und jedes Detail aussprechen lässt, alles zeigen muß und die Gefühle einseitig oktroyiert. Diese Freiheit bedingt auch ein Verlangen sich auszutauschen, seine Erfahrungen mit dem Film zu kommunizieren, was dazu führt andere Erfahrungen in sein Erlebnis mit dem Film noch während der Performance einzubauen. Ein Kollektives Erlebnis ist das Ergebnis welches durch die unmittelbare Performance Künstler und Publikum einschließt.
-Ganz nebenbei löst die Live Aufführung eines Films mit ihren Variationen und Gefühlen auch noch eines der größten ungelösten Problem der modernen Filmindustrie....... +Ganz nebenbei löst die Live Aufführung eines Films mit ihren Variationen und Gefühlen auch noch eines der größten ungelösten Problem der modernen Filmindustrie - das Raubkopierproblem. Dem gemeinen Kinogänger ist es eigentlich egal ob er einen Film bei sich zu Hause in seinem Hi-Tech Homeentertainmentsystem anschaut oder im Kino, und es ist ihm noch viel mehr egal woher er den Film bekommen hat, solange er komplett auf ein Trägermedium gebannt ist und sich einfach abspielen lässt. Für das passive Anschauen eines Films ist der Einfluss den das Ambiente auf das Erlebnis ausübt so gut wie zu vernachlässigen. Die Qualität von DVDs und der dazugehörigen erschwinglichen Projektionstechnik für den heimischen Kellerraum gibt dem Kino in punkto Erlebnis nur noch wenig Vorzüge. Dies gepaart mit hohen Preise, schlechten Filme und mit einem immer schnelleren Internet und Techniken die das Kopieren und Vertreiben von Filmen zwischen unbekannten Personen auf jedem Fleck dieses Planeten schnell und unkompliziert erlauben weisen den Weg zu einer einem riesigen Problem für die Filmindustrie. Dies ist im Laufe der letzten hundert Jahre aber ein so behäbig und langsames Monstrum geworden, welches anstatt die neuen Technologien für sich einzusetzen darauf baut ihre Kunden flächendeckend zu kriminalisieren und Hiter Gitter zu bringen. Wie in der Einleitung besprochen ist dies eines der Faktoren die zum gegenwärtigen Abwärtstrend führen. Für ein Live Cinema stellt dies keinerlei Problem. Kommt es dazu, daß Live Cinema von größeren Bevölkerungsschichten als Erlebnis akzeptiert wird, könnte es sicher sein das auch hier Leute die Leinwand Abfilmen und das Ergebnis ins Netz stellen. Doch im Gegensatz zum traditionellen Kino kann eine solche Aufzeichnung abgespielt im einsamen Heimsystem nur einen Bruchteil des Erlebnisses den die Live Aufführung bietet wiederspiegeln. Wie sich auch im Musikmarkt langsam die Einsicht durchsetzt, daß Konzerte den einzige Weg aus dem "Raubkopierdilemma" bieten so wäre ein Live Cinema die Konzertlösung für Filme. Sicherlich kann wie bei handelsüblichen Live CDs auch eine Aufnahme eines bestimmten Aufführung dem nicht anwesenden Publikum zugänglich gemacht werden. Diese würde dann auch als Werbung fungieren und mehr Leute zur nächsten Gelegenheit in die Aufführungssäle ziehen. Diese hätten dann zwar eine Möglichkeit der Aufführung bereits gesehen, würden jedoch von einer neuen Interpretation in neuem Ambiente mit neuem Publikum nicht gelangweilt werden.

Revision as of 09:32, 30 June 2006

"Die Schönheit dieser Welt" Lothar Warneke sagt in einem Interview: "Ich habe zwar einige Jahrzehnte Filme gemacht, aber mir ist immer klarer geworden: Es gibt keine Rezepte, jedenfalls keine allgemeingültigen. Eine gewisse Ratlosigkeit ist in meinem Kopf zu Hause, und ich fühle moch ständig verpflichtet, sofort meiner eigenen Meinung zu widersprechen, wenn ich etwas formuliert habe. "

Wie bei allem was mit Live Cinema zu tun hat ist alles was im Film relevant ist auch hier von Interesse und so ist Herrn Warneke Achtung zu schenken mit dieser Aussage, denn was auch immer die Theorie hier besagt, ist die Praxis beim Film wie beim Live Cinema wie beim VJing wie beim Musik machen davon geprägt was in der Realität passiert. Das Endprodukt wird immer eine Kombination aus Zufall, Können, Kreativität und dem Zusammenwirken vieler Menschen sein. Live Cinema muss die Balance suchen, zwischen der Energie des Live-Auftrittes und dem Gefühl des Kinos, der Live Cinema Künstler zwischen dem Erzählen von Geschichten und dem Reflektieren der Stimmung. Live Cinema kann die Tradition des Erzählens am Feuer in den Höhlen unserer Vorfahren in ein neues Zeitalter tragen. Es ist eine Kunst die lebt und ein Medium mit Zukunft. Der hier aufgezeigte Weg für ein Live Cinema ist natürlich nur einer, sicherlich gibt es, was den Aufbau der Geschichte oder der Performance angeht auch noch andere Ansätze die erforscht und probiert werden wollen.

Finanzierungsaussichten

"Die Schönheit dieser Welt": "Er (der Film) ist das teuerste, arbeitsaufwendigste, eine gigantische Technik erfordernde Bildkunstwerk, was zu seiner Herstellung neben der handwerklichen Erfahrung Hunderter von Spezialisten aauch noch ein hochtalentiertes Management erfordert, dies alles zu organsisieren, ungeheure Summen von Geld benötigt, dies alles zu bezahlen. Aber, Film ist eben auch genau das Gegenteil. Es geht nicht nur an der Grenze der Kultur entlang, sondern als ein Medium des Neologismus tummelt er sich auch in den Bereichen des Handwerksloseen, des naiven Unwissenden, des Dilettantischen und Amateurhaften. Er wird nicht nur professionell, sondern auch amateurhaft gehandhabt. Jeder kann Filme machen, auch ohne Vorkenntnisse."

Live Cinema wie in der hier vorgestellten Form hat aber auch viele Hürden zu nehmen. Der theoretische Ansatz will in die Praxis übernommen werden, denn die Kombination aus Film und Event ist auch eine Kombination aus zwei der aufwendigsten Kunst- oder Entertainmentformate der Menschheitsgeschichte. Die professionell betriebenen Varianten erfordern heutzutage hunderte von Menschen, einen außerordentlichen Organisationsaufwand und Unsummen von Geld. Interessanter Weise bieten beide Formate aber auch viel Freiraum zum experimentieren. Experimente können langsam wachsen. So sind beim Film die Independent Produktionen in ihrem Umfeld sehr erfolgreich und kommen mit einem Minimum an Aufwand auf den eine Hollywoodproduktion verschlingt. Auch bei Events gibt es Gruppen und Künstler die immer wieder in eigen Regie mit umwerfenden Parties langsam wachsen und dadurch im Laufe der Zeit ein größeres Publikum erreichen. Live Cinema wie hier beschrieben ist ein Experiment, welches es gilt zu erforschen, auszureizen und zu interpretieren. Nur so kann es seine eigene Sprache entwickeln und diese den Menschen beibringen.

Nicht desto trotz brauchen aber auch kleine Live Cinema Produktionen und anfängliche Experimente zumindest eine Grundfinanzierung um das Potential zur Entfaltung zu bringen. Schauspieler, Equipment, Aufführungsräume - all das sind Elemente die man schwer ohne finanzielle Grundlage realisieren kann. Mögliche Lösungen finden sich eventuell in Kunst und Filmförderungen, im bündeln von Synergien also der gemeinsamen Produktion mit mehreren Live Cinema Künstlern die danach alle ihre eigene Fassung live spielen und interpretieren können. Auch die Kooperation mit Veranstaltern und etablierten Musikern kann eine Finanzierungsgrundlage bieten. Aber gerade der Anfang wird schwer, da zuerst Entscheidungsträger vom Unbekannten überzeugt werden wollen. Interessanter Weise kann Live Cinema aber auch nicht fiktiv in Form von Dokumentationen oder Imagefilmen eingesetzt werden. Dokumentation sind hierbei eine Möglichkeit die Produktionskosten drastisch zu senken und eine soziale Relevanz herzustellen. Vorstellbar ist, daß so etwas auf speziellen Themenevents aufgeführt werden kann. Imagefilme bieten die Chance mit diesem Medium auf sehr direkt Art Geld zu verdienen was dann wieder zur Herstellung von Independant Produktionen eingesetzt werden könnte. Vorstellbar ist in diesem Zusammenhang Firmenfeiern, Kongresse, Messen etc. Die Anwesenden könnten ihren Smalltalk halten und trotzdem über Firmen oder Produkte informiert werden. Es bleibt aber zu hoffen, daß dies eher die Ausnahme als die Regel für ein Live Cinema ist - auch wenn dieser Weg lukrativ erscheint. Wie auch immer eine Umsetzung zu Stande kommt, sollte sich ein Live Cinema über längere Zeit etablieren können, wird sich eine eigene Ökonomie darum entwickeln und diese Probleme lösbar machen.

[1] Hibon on the making of "MTV Codehunters" "... obviously you start with many ideas and characters, and time and budget always makes you simplify that vision. I think that it's a good thing to work with limitations, as long as it doesn't stop you. What's important is that those realities or restrictions don't change or impair the main idea of the project.”

Immer wieder neu, immer wieder anders

expanded ciname 130: We shall find that ninety percent of all cinema in history can not be viewed more than a couple of times and still remain interesting.

Was passiert wenn ein und der selbe Live Cinema Film in verschiedenem Ambiente aufgeführt wird - eventuell mit unterschiedlicher Musik, wenn er jedes mal die gleiche Geschichte erzählt, jedoch bei jedem mal sich das Gefühl wandelt - eventuell dadurch sogar die Grundaussage geändert wird wird? Es entsteht ein vielseitiges Kinoerlebnis, immer wieder neu, voller Emotion und Kraft, nicht voraussagbar und doch konsistent. Es kann Filme schauen zum wiederholbaren Erlebnis machen und Filme machen zum fortwährenden Experiment. Es nimmt dem Film die Einmaligkeit und damit die Starrheit. Gleichzeitig regt es durch Auslassungen, parallele Geschichten und Sichtweisen ständig neu kombiniert die Fantasie der Zuschauer an. Es ermuntert sie ihre eigenen Schlüsse zu ziehen und die Handlung in ihren eigenen Vorstellungen geprägt durch ihre eigenen Erfahrungen zu vervollständigen. Es nimmt damit dem im Kino vorherrschende Diktatur der Gedanken die alles und jedes Detail aussprechen lässt, alles zeigen muß und die Gefühle einseitig oktroyiert. Diese Freiheit bedingt auch ein Verlangen sich auszutauschen, seine Erfahrungen mit dem Film zu kommunizieren, was dazu führt andere Erfahrungen in sein Erlebnis mit dem Film noch während der Performance einzubauen. Ein Kollektives Erlebnis ist das Ergebnis welches durch die unmittelbare Performance Künstler und Publikum einschließt.

Ganz nebenbei löst die Live Aufführung eines Films mit ihren Variationen und Gefühlen auch noch eines der größten ungelösten Problem der modernen Filmindustrie - das Raubkopierproblem. Dem gemeinen Kinogänger ist es eigentlich egal ob er einen Film bei sich zu Hause in seinem Hi-Tech Homeentertainmentsystem anschaut oder im Kino, und es ist ihm noch viel mehr egal woher er den Film bekommen hat, solange er komplett auf ein Trägermedium gebannt ist und sich einfach abspielen lässt. Für das passive Anschauen eines Films ist der Einfluss den das Ambiente auf das Erlebnis ausübt so gut wie zu vernachlässigen. Die Qualität von DVDs und der dazugehörigen erschwinglichen Projektionstechnik für den heimischen Kellerraum gibt dem Kino in punkto Erlebnis nur noch wenig Vorzüge. Dies gepaart mit hohen Preise, schlechten Filme und mit einem immer schnelleren Internet und Techniken die das Kopieren und Vertreiben von Filmen zwischen unbekannten Personen auf jedem Fleck dieses Planeten schnell und unkompliziert erlauben weisen den Weg zu einer einem riesigen Problem für die Filmindustrie. Dies ist im Laufe der letzten hundert Jahre aber ein so behäbig und langsames Monstrum geworden, welches anstatt die neuen Technologien für sich einzusetzen darauf baut ihre Kunden flächendeckend zu kriminalisieren und Hiter Gitter zu bringen. Wie in der Einleitung besprochen ist dies eines der Faktoren die zum gegenwärtigen Abwärtstrend führen. Für ein Live Cinema stellt dies keinerlei Problem. Kommt es dazu, daß Live Cinema von größeren Bevölkerungsschichten als Erlebnis akzeptiert wird, könnte es sicher sein das auch hier Leute die Leinwand Abfilmen und das Ergebnis ins Netz stellen. Doch im Gegensatz zum traditionellen Kino kann eine solche Aufzeichnung abgespielt im einsamen Heimsystem nur einen Bruchteil des Erlebnisses den die Live Aufführung bietet wiederspiegeln. Wie sich auch im Musikmarkt langsam die Einsicht durchsetzt, daß Konzerte den einzige Weg aus dem "Raubkopierdilemma" bieten so wäre ein Live Cinema die Konzertlösung für Filme. Sicherlich kann wie bei handelsüblichen Live CDs auch eine Aufnahme eines bestimmten Aufführung dem nicht anwesenden Publikum zugänglich gemacht werden. Diese würde dann auch als Werbung fungieren und mehr Leute zur nächsten Gelegenheit in die Aufführungssäle ziehen. Diese hätten dann zwar eine Möglichkeit der Aufführung bereits gesehen, würden jedoch von einer neuen Interpretation in neuem Ambiente mit neuem Publikum nicht gelangweilt werden.




Namensgebung der Aufführenden

Soziales Umfeld -> Fluxus Manifest.

Problem des Kopierschutz?!

Schlusswort

Wie gesehen ist Live Cinema mehr als nur das Verschmelzen von Semantik und Soziologie von Kino und VJ Kultur. Es ist auch Happening, Performance Art, Konzert und Ritual präsentiert sich modern, flexibel und dynamisch sowohl in Inhalt, Aufführung und Erscheinungsbild. Es hat die Fähigkeit Menschen zu verbinden, die Gesellschaft zu kommentieren und es ist nicht zielgruppengebunden. Es ist der Urkunst der Höhlenmalereien am nächsten und verbindet das schaminische Ritual mit dem modernen Rockkonzert genauso wie die Clubnacht mit dem Kinoerlebnis. Es ist Antikunst und lebende Kunst und kann von allen Menschen verstanden werden. Es vereinigt und befriedigt die Hauptsinne erzeugt Energie und Gefühle. Man kann von einem Gesammtkunstwerk sprechen oder es Popkultur nennen. Es ist aber auf jeden Fall eine Kunstform der Zukunft mit grossem Potential. Es bleibt zu hoffen das dieses Potential auf künstlerische Art und Weise genutzt wird und nicht wie bei anderen Medienkünsten dem kommerziellen Verfall zum Opfer fällt und sich in eine blosse Marketingmaschine verwandelt.


[[2]]unjuculation: "To tie this together then we could say that the basic function of parties is mammalian pair bonding which has developed to the reality that it is now, through our own biological, technological and social development, thus we can no longer separate the two camps of sociality and communication and have to take both sides on board as part and parcel of the reality that we now live and work in."

Expanded Cinama 84: Therefore conventional narrative cinema, in which the filmmaker plays policeman guiding our eyes here and there in the picture plane, might be described as "specialized vision," which tends to decay our ability to comprehend the more complex and diffuse visual field of living reality.

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