Ich hatte damals immer ein Messer,ein Butterfly, selten, aber viel zu oft dabei, ich war nie wirklich in Schlägerein verwickelt, zum Glück niemals nie mit einem Messer. Dieser Streetartstopmotion alá Blu erzählt von eben genau solch einem dummen Zufall.
Fenster auf, irgendwas mit citrus angereichertes auf Eis, Schuhe aus und gaaaanz laut machen. Es sind zwar zwischen den Tracks immer mal wieder ein paar Zeilen spoken Word eingespielt, aber das stört nicht im geringsten.
Im Sommer 1979 begannen 200 Männer und Frauen ein abenteuerliches Projekt. Sie wollten ihre Vision eines alternativen Lebens mit Gleichgesinnten realisieren, kauften die griechische Halbinsel Sarakiniko und lebten fortan in Gemeinschaft.
"Wir suchen rund 100 Leute, die verrückt genug sind, mit uns eine Insel zu bevölkern, ein eigenes gesellschaftliches Konzept zu entwickeln und zu leben", hieß es in einem Flugblatt, das im November 1978 in mehreren deutschen Städten kursierte. Der Kölner Künstler Wido Buller hatte mit seiner Idee einen Nerv getroffen. Ganz unterschiedliche Leute fühlten sich "reif für die Insel" und waren bereit, ihre damals in der Bundesrepublik sichere Existenz für das Abenteuer vom alternativen Leben auf einer griechischen Insel aufzugeben. Man hoffte, 200 zahlende Interessenten zu finden, die jeweils 10.000 Mark in die selbstgegründete GmbH einzahlen. Für eine Million sollte die Insel gekauft werden, von der zweiten Million die Infrastruktur entwickelt, Häuser gebaut und der Unterhalt für drei Jahre gesichert werden. Danach wollten die Bewohner ihr Auskommen aus eigener Kraft bestreiten, mit Ackerbau, Viehzucht, Handwerk und Kunstgewerbe, ohne Chemie und mit alternativen Technologien. Im Sommer 1979 zogen 200 Leute - darunter nicht nur Hippies und Ökos, sondern auch Drucker und Einschaler, Lehrer und Landschaftsplaner - auf die gemeinsam gekaufte griechische Halbinsel Sarakiniko auf der Odysseus-Insel Ithaka, um ein alternatives, glückliches Leben zu führen. Die Sarakiniko GmbH war eines der größten und spektakulärsten Aussteigerprojekte der 70er Jahre. Und es existiert nach über 30 Jahren immer noch. Von den ursprünglich 200 Mitgliedern sind etwa 50 im gemeinsam erbauten Paradies geblieben. Thomas Schmitt hatte die aufregenden Anfänge des Projekts 1978/79 in einer Dokumentation begleitet. Nach 30 Jahren hat er die Kommune wieder besucht, um zu erkunden, was von ihren Visionen vom alternativen Leben geblieben ist. Ist auf der griechischen Halbinsel tatsächlich ein "Garten Eden" entstanden? Ist es gelungen, die anfänglichen Widrigkeiten und Konflikte zu überwinden? Und wenn ja, welcher Kraftanstrengungen hat es bedurft und wie viele Opfer hat es gekostet?
Gute Idee um dem homophoben Gesockse mal auf die Nase zu binden wie dermassen bekloppt die Schwulenhasserei ist. Ich werd Montag sowas von gay sein, nehmt euch in acht!
Update: Da hab ich diese urldings von dem Bild da oben mal, ihr wisst schon und zwei clicks weiter waren da noch viel mehr solche satierische Montagen. Die sind schon sehr bunt und heftig.
Die alte Journalie hat mal wieder sehr gut festgehalten was, wer und wie da alles so war. Das gute bei die Bloggers ist, das die einen das so machen, damit die andern das so recyclen können.
Wir schlufen 6 Nächte in einer Strandmuschel welche zweckmässig auch an einem selbigen errichtet ward. Zunächst weckte uns der eigene Schweiß denn die Muschel war nur mangelhaft klimatisiert. Dann aber konnte man den Kater im herrlich frischen Mittelmeer ertränken, ritualisiert wurde das Kaffee, Butterbaguette - 3 Zylinder Toilletten Frühstück in der roten Bar, 4 Liter Wasser später wurde das Schlafzimmer im 40 Grad Wagen verstaut. Ja und dann ging es auch schon wieder direkt los. Die Rede ist vom kürzlich überlebten Worldwidefestival. Ich kann gar nicht sagen wer mir musikalisch wann wo am besten gefallen hat, das ist sicherlich auch immer eine Frage des Pegels Settings, Knietief im Wasser zu Drum´n Bass tanzen ist ungefähr genausogut wie mit ner Zigarre dem Quantic seiner Band in der wohl schönsten Location zuzusehen/hören. Unsere Gruppe vermehrte sich beständig: Karl, Heidi, Thomas, Matthias, Raphael, Sandra, Benjamin und Sebastian hieß dann die Grundaufstellung, wobei alle die mit K. und R. anfangen viel vertragen von diesem rosa weinhaltigem. 13h und 1600km später ist die Temperatur nicht minder schlecht, aber das Soundsystem am Strand vermisse ich schon etwas. Ich hab 2 GB bewegte und stehende Lichbildokumentationen, aber die sind weder gut noch jugendfrei noch repräsentativ, also lad ich die bestimmt morgen hoch.
Gestern las ich den perönlichen Bericht eines Candiers, welcher mit 200 Leuten auf der Strasse in Toronto saß und "give peace a chance" sang und dafür ohne Vorwarnung 23h unter menschenrechtswiedrigen Verhältnissen festgehalten wurde. Die Leute wurden eingesackt, unter Ihnen auch ein 16 jähriger Junge, 2 deutsche Touristen und jede Menge andere Menschen die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort waren, es gab in der ganzen Zeit nur 2 Bescher Wasser und fast am Ende Sandwiches, die Leute waren zusammengefercht, wurden ausgelacht und beschimpft. Der Mann hat nach der Aktion sein Canada Shirt mit der Aufschrift "Freedom" verbrannt. zurecht. via @fALk
Und dann bringt Murdelta noch den Clip hier indem das alles von einem mann geschildert wird, welcher auch dort rein geraten ist, völlig unbeteiligt.
Und warum die Randalierer 1,5h ungehindert durch die Innnenstadt ziehen konnten, ihnen Polizeiautos zum abfackeln bereitgestellt wurden, und wer die eigentlich waren, darüber möchte ich gar nicht erst nachdenken. Canada Fail!
Logischerweiser pfeilen solche Umweltschweineunternehmen kontinuierlich an ihrem Image, so unterstützte BP 20 Jahre lang das kulturelles Zeug auf der Insel via Tate, auf der Jubiläumsparty tauchten ein paar Menschen auf und kippten vor dem Eingang und auf dem Empfang Öl aus. Schönes Ding!
Wer den Trolololo Mann noch nich kennt, muss das drei mal hinternander kiekn, wer den schon kennt, sollte nachm ersten kiekn untern Tsich liegen. Und wer den schon gesehen hat liest das sowiesonich bis hierher.