Meine Lieblings-bunte-tapeten-Heinis machen mal wieder so ein "schaut-mal-her -das-ist-Kunst-und-kein-Bildschirmschoner-Meeting" und weil ich den das glaube, ja ich weiß sogar das dem so ist und weil ich da Zeit hab und weil ich sowieso in der hohen Tatra krakzeln wollte, fahre ich dahin.
June 2009 Archives
Da war so ein junger Mann bei uns im Labor, letzten Dienstag, der hat ne extrem schön anzuhörende Sendung produziert. Leider gab es die nur als stream, aber dennoch könnte man meinen die währ irgendwie ins Netz geschwappert.
Ich kopier hier mal den ganzen Text von Inforiot :
Am Mittwoch Abend wurde im Finanzausschuss der Stadt Potsdam diskutiert, dass der Spartacus e.V. nicht förderungswürdig sei und somit auch nicht in das sogenannte „Freiland“ einziehen solle.Dies ist ein Skandal. Ein Faustschlag in das Gesicht der vielen Jugendlichen, die sich für die Wiedereröffnung in verschiedener Art eingesetzt haben und auch weiterhin einsetzen werden.Nachdem der Spartacus vor 1 ½ Jahren schließen musste, engagierte sich der Spartacus e.V. permanent konstruktiv und und kreativ für einen neuen Standort in der Innenstadt. So wurde z.B. ein eigenes Baugutachten für das „Minsk“ vorgelegt, um die von der Stadt scheinbar bewusst vollkommen überhöhten angegebenen Sanierungskosten zu widerlegen. Trotz der vielseitigen Bemühungen um das Objekt wurde dieses von Seiten der Stadt ignoriert. Nachdem sich der Spartacus e.V. damit abfinden musste, dass der Stadt ein Grundstück in der Lage zu „schade“ für Jugendkultur ist, arbeitet er nun seit einigen Monaten an der Entwicklung eines Konzepts für das in der Peripherie liegende „Freiland“ mit. Nachdem für dieses Projekt konzeptionell nun fast alles erarbeitet wurde, versucht eine Gruppe von Stadtverordneten aus hauptsächlich SPD und CDU sich dem „unliebsamen Kind“ Spartacus zu entledigen und sich ins gemachte Nest zu setzen. Dies lässt die vielen Beteuerungen, dass man der Problematik der Jugendkultur ernst nimmt nur als große Farce dastehen. Dies gipfelt nur noch in der Plumpheit, mit der versucht wird, den Spartacus zu diskreditieren. Wir als Spartacus e.V. kritisieren die zerrissene Position von Verwaltung und Politik, bei der zum einen die Verwaltung seit Monaten versucht einen Diskussionsprozess zu Thema alternative Jugendkultur zu begleiten und es auf der anderen Seite immer wieder Torpedierungen dieser Arbeit aus den Reihen der Stadtverordneten zu vermerken gibt. Harald Kümmel z.B., seinerseits stellvertretender SPD Stadtfraktionsvorsitzender, ließ in dem oben genannten Finanzauschuß verlauten, dass der Spartacus eine reine Partylocation gewesen sei. Das dem nicht so ist, weiß mindestens jede_r zweite Potsdamer_in besser. Allein ein Blick auf die Internetseite vom Spartacus hätte Herrn Kümmel gezeigt, dass jeden Monat mindestens eine größere soziale und/oder politische Veranstaltung stattfand. Dass das kulturelle Angebot von Workshops über Lesungen und Konzerte bis hin zu Partys reichte,wobei an oberster Stelle immer der Anspruch stand, ein Raum ohne jegliche Diskriminierung zu sein. Des weiteren wirft er den Aktivist_innen des Spartacus' vor, alle älter zu sein als er selbst und somit gar keinen Bezug zur Jugendkultur zu haben. Dies ist völlig an den Haaren herbeigezogen, was man schon allein bei den öffentlichen Veranstaltungen des Spartacus' an der Altersstruktur erkennt. Recht haben könnte er mit dieser Behauptung, bezieht man sich auf die intellektuelle Reife, allein das Niveau seiner Politik erinnert häufig an das eines 8-jährigen quengelnden Kindes. Denn er betritt das politische Parkett meist wie ein reißerischer Windhund, der mit schlecht recherchierten Sprüchen und Diffamierungen versucht Karriere zu machen. Also ein Politiker á la Sven Petke.Diese vollkommen niveaulosen Anschuldigungen, egal ob sie eklatante Wissenslücken oder plumpe Lügen sind, lassen uns zu dem Schluss kommen, der SPD nahe zu legen, sich von ihrem Vizefraktionsvorsitzenden zu trennen. Gerade dann, wenn die SPD die letzten drei Porzellanteller, die der von ihr gestellte OB mit seinem unsäglichen Nazivergleich noch nicht zerschlagen hat, retten will.Mit dem jüngsten Vorfall im Finanzausschuss scheint es wieder einmal, als betrachte die SPD die Stadt als ihr Eigentum und setze ihre Ideen und/oder Ideenlosigkeit durch - was immer es kostet. Dabei torpediert sie zusammen mit der ihr aus Jugendsicht zum Verwechseln ähnlichen CDU alles, was nicht in die eigene museale Vision von Potsdam passt.Der Jugendrat Potsdam sowie der Arbeitskreis alternative Jugendkultur stellen sich hinter die Forderungen des Spartacus e.V. und der damit verbunden alternativen Jugendkulturszene in Potsdam nach einem Jugend-/Soziokulturellen Zentrum im Innenstadtbereich.
Potsdam, den 19.06.2009 – Spartacus e.V.
Bei meinem Dorfbäcker entdeckt:
Unsere Regierung scheißt aufs Grundgesetz und winkt, unter dem Vorwand Kinderpornographie bekämpfen zu wollen, ein Zensurgesetz durch.
Lest euch die 4 folgenden Artikel durch und sagt was dazu, oder surft einfach weiter, solange es noch geht.
Also der 20 Juni diesen Jahres ist so ein Tag, wo ich mich vierteilen muss, auf ner Geburtstagsparty auflegen, Technik auf ner Poolparty machen, Freunde zu einem open Air Gig begleiten, mit der Schwester Kanu fahren.... aber eigentlich müsste ich mitwirken, um den Flughafen Tempelhof zu besetzen. Wenn diese Aktion tatsächlich von vielen Mitstreitern getragen wird, würde ich mich sehr ärgern nicht dabei gewesen zu sein.
Mein Terminkalender fürs Wochenende:
Freitag, 12.06.2009
ab 16.30 Uhr Einlass
ca. 18.00 Uhr Tucker
ca. 19.00 Uhr Rawson
ca. 20.00 Uhr Dirty White Socks
ca. 21.00 Uhr Johnny Oh
ca. 22.30 Uhr 44 Leningrad
ca. 0.00 Uhr Ende
Samstag, 13.06.2009
ab 14.00 Uhr Einlass
ca. 15.30 Uhr Nobody Special
ca. 16.30 Uhr Gavinchi, backed by DJ Sammy Dread
ca. 17.30 Uhr Ginsengbonbons
ca. 18.30 Uhr Kimoe und Junior Banton, backed by Vinyl Richie
ca. 19.30 Uhr Klartext
ca. 21.00 Uhr Mellow Mark und Pyro Merz
ca. 22.30 Uhr Dr. Ring Ding und Sharp Axe Band
ca. 0.00 Uhr Ende
Alle Information findet man auf derLauter!Festival Internetwebbseite.
Mir obliegt die so genannte Dj-Stage und ich kann hiermit stolz announcen das wir am Freitag Dj José und Dj ZeerOne und am Samstag den Basskillasound am Start haben.
Aber dann auch bitte auf die Konzerte gehn, wenns gefällt, Konzertekarte muss her, karl?
hier beim eierspace
The gigantic news for 2009 is Freddy's shaking loose with the new album Dr Boondigga & The Big BW.
Come with us to WBAI 99.5 Radio to "peep" percussionist/composer, Kahil El' Zabar as he is interviewed by Mahmoud Ibrahim on his talk show, "Stolen Moments in Jazz"
Wenn ich nämlich nicht mit Vattis Saab über eine Verkehrsinsel in Amsterdam gemoscht währe, hätte ich auch während des Wartens auf den ADAC verpasst wie ein LPG-Gas Tank Kunde versuchte die Tanksäule zu entwenden. Jedenfalls ist dieses iJazz Festival ein gutes Festival, auf einem geräumigen Werftgelände gibt es auf 5 Bühnen täglich 8 h Jazz in seinen schönsten Facetten. Für meinen Geschmack alles etwas zu professionell und auch nicht ganz billig.
Meine Favoriten der letzten 3 Tage:
Erik Truffaz mit seinem Paris Project Trompete, Beatbox und vor allem KillaBrokenBeats.
José James Mr. ParkBenschPoeple hat das Charisma für sich gepachtet.
Kyteman´s HipHop Orchestra 20 Mann auf der Bühne, eine Hammer Show mit Schleppenden Dope und fetten Mc´s !!
Flowriders Broken Jazz wa.
Ich hab mit Sicherheit einige vergessen, die mir auch sehr gut gefallen haben.
Fotos gibts auch auf Flickr
ijazz hat die fetten artists am start, deshalb müssen wir dahin.