Das war ja mal ne Hochzeit. Wie erwartet verliefen die Aufgaben die von den Frauen bewältigt wurden völlig reibungslos, ich als Teil der Escorte, Sektausschenker und DJ war etwas überfordert, aber bei weitem nicht gestresst. Etwa 100 Gäste fanden sich am Strand vom Windschief ein, um der Zeremoni beizuwohnen. Ein Mikrofon von der nahegelegenden Karaoke Bar wechselte nach der Trauung, Gott war vertreten durch Pastor Hardy, von einem Master of Ceremony zum nächsten, so war der "offizielle" Teil der Hochzeit nach 2 Stunden zu Ende und der erste Song fürs Brautpaar brachte die ganze Meute zum Tanzen. Eine hammergeile Party mit noch vielen kleinen Highlights dauerte bis in die Morgenstunden. Am Tag danach wurde offiziell ausgekoomat, mit Hochzeitstorte und viel Wasser. Am Montag früh ging es dann mit dem Brautpaar und 5 weiteren nahen Freunden auf einem Katamaran für 3 Tage in die Honeymoon. Angeln, baden, surfen, trinken, gammeln, in der Sonne brutzeln, schnorcheln und einfach das traumhaft schöne Glovers Reef geniessend verbrachten wir mit viel Spass und ohne Streit die sogenannten Flitterwochen mit Oli und Pam. Wenn ich mal heirate, dann so! Es existieren tausende Bilder, welche ich erst noch selektieren muss, um sie euch dann bald hier zu zeigen.
April 2006 Archives
Mein Sohn, meine Eltern und auch meine Schwester sind nun auch hier, immerhin sind es nur noch 2 Tage bis zur Hochzeit. Ich hab gestern 34 große Muschen als Tischdekoration gemietet, Pam hat mir ne weiße Hose gekauft und der Windschief-Spot hat seit heute für eine Woche geschlossen. Eigentlich war heut ein Angeltrip geplant, aber der ist irgedwie ausgefallen. Nachts spielen wir meistens Skat, was doch immer wieder eine sehr spassbringende und auch knifflige Angelegenheit ist. Vorgestern hab ich in einem Spiel 1920 Nasse gemacht, Grand, ohne 4,verloren, bock, contra, reh.
Die letzte Fullmoonparty war zwar nicht so mit Tänzern angereichert aber trotzdem extrem nice, mir bleibt noch eine übrig, dann bin ich auch schon wieder im deutschen Lande, wie man so hört ist es wieder modern Afrodeutsche auf der Straße zu erschlagen. Das ist gar nicht gut.
Eigentlich gibt es hier soviel zutun um die Hochzeit vorzubereiten, aber ich glaube wir improvisieren das Fest einfach, ganz nach meinem Geschmack.
Hier noch ein Link .
lange nichts mehr geschrieben. Kalendarisch sortiert sind die Geschehnisse folgendermaßen zu nennen. Da war die Einladung von Uwe und Tania, einem deutsch-russischen Paar welche dabei sind ganz in der Nähe ein Haus zu bauen, eigentlich war ein Gulaschessen im kleinen Kreise geplant, ich habe aber kurzerhand zwei amerikanische (aber trotzdem nette) volenteerse von Cornerstone und Herman, allesamt im Kampf gegen Aids in Belize aktiv, mit angeschleppt. Nach 1-3 rum Cola und 2 h Betriebszeit des Lieblingsspielzeugs von den großen Jungs (2 Plattenspieler und viele schallplatten) wurde wild getanzt und erzählt. Am nächsten morgen hab ich dann mit einem Quadratschädel ein Reifen gewechselt.
Dann hatte ich zwei Tage einen surf Intensivkurs mit dem äußerst zufriedenstellendem Ergebnis das ich die erste Halse auf dem kleinen Brett zustande brachte. Seitdem ist es Windstill. Irgendwie wurde ich magnetisch von Hopkins angezogen und blieb noch zwei weitere Tage. Total clever wie wir sind betrauten wir uns mit der phantastischen Aufgabe den ollen Sand aus der WINDSCHIEF – Bar mit scheenem, sauberen Strandsand auszutauschen. Die Belizianer haben nur mit dem Kopf geschüttelt. Wie clever das nun wirklich war wird sich zeigen, mir grauelts schon vor dem Beachvolleyballfeld. Der alte Mann aus Hopkins, der Müllsammler ist gestorben, er hatte 96 Enkelkinder, Wahnsinn wa?
Nun bin ich in Dangriga – wollte ja mal die Dorfdisko hier auschecken.
Anbei noch der Surftip WeAreWhatWeDo viele kleine Dinge die die Welt verbessern. Am besten finde ich den Tip: mache keinen Mist!